Medienkritik März 2022
Apologeten der NATO: Beispiellose Kriegstreiberei
Bürgerliche Medien in BRD drängen auf Zuspitzung des Ukraine-Konflikts. Spiegel an vorderster Front
Von Kristian Stemmler – Junge Welt | 31.3. |
Todsichere Sicherheitspolitik
Eine Zeitung fordert gemäß dem Zeitgeist, die Auseinandersetzungen mit Russland „bis zum bitteren Ende“ durchzustehen. Was aber bedeutet das konkret?
von Bernhard Trautvetter – Telepolis | 31.3. |
Kein Platz für andere Meinungen: Wochenzeitung „Freitag“ kündigt Moskau-Korrespondenten
Die Wochenzeitung „Freitag“ hat ihren langjährigen Autoren und freien Moskau-Korrespondenten Ulrich Heyden rausgeworfen. Grund sei dessen „Positionierung im Ukraine-Krieg“. In einer am Freitag veröffentlichten Antwort darauf fragt sich Heyden, welche „Positionierung“ ihm unterstellt wird.
von Anton Gentzen – RT DE | 26.3. |
Gleichschaltung und Zensur im renommierten Beck-Verlag
Der renommierte Beck-Verlag hat angekündigt, die Bücher der Journalistin und Russland-Expertin Gabriele Krone-Schmalz aus dem Programm zu nehmen.
von Peter Zakravsky – Nachdenkseiten | 23.3. |
Wie deutsche Medien die Bundesregierung am Hindukusch verteidigten
Wie kommt Kriegspropaganda in unsere Medien? Eine Fallstudie am Beispiel des Krieges in Afghanistan
von Sabine Schiffer – Telepolis | 20.3. |
Fernsehfeldherr des Tages: Wolodimir Selenskij
Der Mann versteht sein TV-Handwerk: Seine Videoansprache im Bundestag am Donnerstag beendete er wie üblich mit dem Ruf »Ruhm der Ukraine!«, worauf die Abgeordneten sich erhoben und stehend Beifall klatschten.
Von Arnold Schölzel – Junge Welt | 18.3. |
Andrij Melnyk: Der „unerträgliche“ Botschafter
Die deutsche Politik erduldet noch immer das auftrumpfende Verhalten des Botschafters Andrij Melnyk und weiterer Diplomaten aus der Ukraine. Diese devote Haltung ist eine Demütigung deutscher Institutionen und eine Beleidigung der Intelligenz. Ein Kommentar
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 17.3. |
Corona geht – der Krieg kommt – Kriegsprotokoll über viele Kriegsfronten. Teil II
In diesem „Tagebuch“ geht es vor allem darum, auf die ‚Kleinigkeiten‘, Besonderheiten zu achten, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind, also aus dem Kriegsnebel hervorscheinen.
von Wolf Wetzel – Nachdenkseiten | 16.3. |
Die Medien und die Ukraine: Simplifizieren als Geschäftsmodell
Das Fixieren auf Putin folgt dem Lehrsatz «Grosse Männer machen Geschichte». Ein Weltbild, das Historiker für überwunden hielten.
von Helmut Scheben – Infosperber | 16.3. |
Reportage über Geburtsklinik-Angriff in Mariupol „gefälscht“?
Was ist dran an Fälschungsvorwürfen? Moskau wirft Kiew vor, eine Video-Reportage über die Bombardierung „arrangiert“ zu haben. Auch deutsche Blogger sind in den Reihen der Kritiker. Die Vorwürfe lassen sich überprüfen
von Irene Adler – Telepolis | 15.3. |
Der Ukraine-Krieg als Trojanisches Pferd für die Energiewende?
Frieren für die Ukraine? Eine „Call in“-Debatte im Deutschlandfunk und Zitate aus den Höreranrufen zur Sache
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 14.3. |
„Frieren für die Freiheit“? Die Gaga-Infantilität der Meinungsmache kennt keine Grenzen mehr
Im öffentlichen rechtlichen Niveau-Limbo-Contest setzte der Altbundespräsident Joachim Gauck am Mittwoch bei Maybrit Illner einen neuen Tiefpunkt
von Jens Berger – Nachdenkseiten | 11.3. |
Mediendiktatur des Westens
»Zensur im Namen der Demokratie«, »koloniales Modell«: Lateinamerikanische Reaktionen auf das EU-Verbot von RT und Sputnik
Von Volker Hermsdorf – junge Welt | 10.3. |
Das (nun auch offizielle) Ende der Meinungsvielfalt
In Russland wird mit drakonischen Haftstrafen eine kritische Berichterstattung zum Ukrainekrieg unmöglich gemacht. Die EU verbietet die Verbreitung russischer Staatsmedien. Und wie schon bei Corona praktizieren die „sozialen Medien“ politische Zensur.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 9.3. |
Deutsche Medien und die Arbeit der Zuspitzung
Lauter blinde Flecken: Was die deutschen Medien über den Krieg erzählen – und was nicht
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 8.3. |
Kriegs-Propaganda und RT-Verbot — Allein mit den deutschen Meinungsmachern
Keine Forderung ist zu gefährlich und keine Behauptung ist zu unseriös, als dass sie nicht „gegen Russland“, für US-Interessen und für Aufrüstung erlaubt wären.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 3.3. |
Abrüstung jetzt – auch sprachlich!
Aufgerüstet wird angesichts des Angriffes russischer Truppen auf die Ukraine vielerorts. Auch in der politischen Sprache und jener der Medien
von Sebastian Köhler – Telepolis | 2.3. |
So sieht es also aus, wenn die Konzernmedien gegen einen Krieg sind
Die großen amerikanischen Medien lehnen militärische Aggressionen ab… es sei denn, die Vereinigten Staaten führen sie durch.
von Jeff Cohen – Krass & Konkret | 2.3. |
Gift und Galle statt kühler Vernunft und Diplomatie
Parlament und Bundesregierung legten einen kulturellen und friedenspolitischen Offenbarungseid ab / Für die astronomischen Folgekosten werden alle bluten, nur die Superreichen nicht
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Publikumskonferenz | 2.3. |
Rassismus in der Berichterstattung
Von Kriegsopfern erster und zweiter Klasse
von Emeran Feroz – ÜberMedien | 1.3. |