Medienkritik April 2022
Wenn aus Journalismus Propaganda wird, Teil 2
Als die Unruhen in Syrien 2011 zu einem Krieg wurden, zogen USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, die EU und Verbündete am arabischen Golf sowie sieben der NATO-Allianz ihre Botschafter, Staatsangehörigen, Unternehmen, private und staatliche Organisationen der Kultur-, Bildungs- und Entwicklungszusammenarbeit ab.
von Karin Leukefeld – Nachdenkseiten | 25.4. |
McTagesschau-Burger, blaugelb verpackt
Die ARD-Tagesschau hat die meisten Zuschauer. McDonald’s hat die meisten Besucher. Das Erfolgsrezept: Fastfood. Es macht denkfaul, fett und satt. Ist allerdings gesundheitsschädlich, mental und physisch.
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam- Nachdenkseiten | 22.4. |
Unterrichtsmaterial für Schüler zum Thema „Putins Angriff auf den Frieden“
„Mach´s klar“ heißt der Titel einer Publikation, welche bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württenberg erscheint. Klar, die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und der Feind ist für die Welt der Russe.
Von Frank Blenz – Nachdenkseiten | 21.4. |
Egoismus, als Solidarität getarnt
Warum Deutschlands moralische Avantgarde jeden Corona-Toten für einen zu viel und einen militärischen Sieg der Ukraine für alternativlos hält
von Hans-Dieter Rieveler – Telepolis | 21.4. |
Wenn aus Journalismus Propaganda wird – Lehren aus dem Syrienkrieg
Journalistisch gilt es, einen Konflikt, einen Krieg zu analysieren und zu verstehen, um darüber berichten zu können. Jeder Konflikt, jeder Krieg hat lokale, regionale und internationale Ebenen.
von Karin Leukefeld – Nachdenkseiten | 19.4. |
Wiktor Medwedtschuk: Der Ukraine-Krieg und „Putins Mann in Kiew“
Wenn die Verfolgung von Oppositionellen und Roma mit westlichen Werten übereinzustimmen scheint.
von Peter Nowak – Telepolis | 17.4. |
US-Regierungsvertreter geben zu, dass sie die Öffentlichkeit über Russland buchstäblich belügen
Die USA nutzen Geheimdienstinformationen, um einen Informationskrieg gegen Russland zu führen, auch wenn diese nicht belegt sind.
von Caitlin Johnstone – Übersetzung: RT DE | 16.4. |
Eingebetteter Journalismus
Die Tagesschau scheitert an ihrem Auftrag
von Gert Ewen Ungar – Logon-Echon / RT DE | 15.4. |
Wie tief kann der Westen sinken, wenn es um die Dämonisierung Russlands geht?
Eine Bevölkerung zu mobilisieren, um einen gezielten Feind zu verunglimpfen und zu hassen, ist eine Taktik, die von den Führern seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte angewandt wird, und sie wird im aktuellen Konflikt zur Dämonisierung Russlands und Wladimir Putins eingesetzt.
Von Rick Sterling – Ständige Publikumskonferenz | 9.4. |
Die „Massaker von Butscha“
Emotionalisierung als Kriegswaffe
von Hermann Ploppa – Apolut | 9.4. |
Hannes Hofbauer zur Zensur: „YouTube, Facebook und Co erledigen nur die Drecksarbeit“
Hofbauer spricht im Interview von „massiven Anstrengungen von Staaten, Gegenöffentlichkeit in zentralen Fragen zu unterbinden“.
von Marcus Klöckner – Nachdenkseiten | 8.4. |
Ukrainekrieg: Deutsche Medienlandschaft endgültig im Rausch
Deutsche und ukrainische Meinungsmacher aus Medien und Politik entfalten aktuell gemeinsam einen massiven Propaganda-Aufwand, der selbst die Corona-Kampagne übertrifft.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 7.4. |
„Mitunter stehen auch Kriegsreporter im Dienst der krasseren Schlagzeile“
Der Medienwissenschaftler Michael Haller über das Massaker in einem Kiewer Vorort, mangelnde Selbstkritik im Journalismus und warum Georg Restle Recht hat
von Harald Neuber – Telepolis | 6.4. |
Russland und der Westen: Kalter Krieg um Narrative
Kämpfe um die Interpretation des politischen Geschehens werden zu Kriegszeiten genauso erbittert geführt wie militärische Schlachten. Denn das siegreiche Narrativ kann über die Zukunft entscheiden
von Leo Ensel – Telepolis | 1.4. |