Juni 2022

Faktencheck zu Unterrichtsmaterialien der Bundeszentrale für politische Bildung zum Ukraine-Krieg
Tendenziöse Sprache und nachweislich falsche „Fakten“
von Florian Warweg – Nachdenkseiten | 27.6. |

Der „EU-Zensur-Kodex“
Die EU-Kommission hat weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit schon 2018 ein Wahrheitsministerium eingerichtet, das nun verstärkt und erweitert wird.
von Thomas Röper – Anti-Spiegel | 19.6. |

„Heikle Worte werden zu klickbaren Schlagzeilen“
Ukrainische und deutsche Medienechos im „Fall Denissowa“
von Sebastian Köhler – Telepolis | 18.6. |

Inkompetenz oder bewusste Fehlinformation? Tagesschau gibt ukrainischen Angriff auf Donezk als russischen aus
Es ist ein neuer Tiefpunkt in der Berichterstattung der Tagesschau zum Ukraine-Krieg.
Von Florian Warweg – Nachdenkseiten | 14.6. |

Scholz-HiWis polieren Sankt Selenskyjs Scheinheiligen-Schein
Preisfrage: Wann lief die letzte 20-Uhr-Tagesschau ohne Beitrag über Ukraines Präsidenten Selenskyj – albern kostümiert in NATO-Oliv, Waffen und Geld fordernd?
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Nachdenkseiten | 13.6. |

Die Treibjagd
Ein FAZ-Redakteur und ein Soziologe schüren auf Twitter Stimmung gegen Ulrike Guérot. Die Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot sagt „Frieden!“ und eine kleine, aber laute Gruppe von Kritikern ruft: „Jagt sie!“.
Von Marcus Klöckner – Nachdenkseiten | 9.6. |

Medien als Kriegstrommler
Die Medien und die Art, wie und worüber sie berichten, haben sich verändert. Das betrifft besonders die Berichte aus Kriegs- und Krisengebieten, zum Beispiel Syrien. Die Berichterstattung über den Krieg dort ist die Blaupause für den Blick auf die Ukraine.
Von Karin Leukefeld – Vierte-Online | 7.6. |

Tschüss, Mainstreammedien!
Nach der pandemischen Erfahrung und dem, was jetzt in der Berichterstattung um die Ukraine zu beobachten ist, muss ich endgültig Farbe bekennen: Ich habe mich jahrelang getäuscht und die Mainstreammedien aus reiner Naivität noch immer mal in Schutz genommen.
von Roberto J. De Lapuente – Neulandrebellen | 6.6. |

Notizen vom Ende der unipolaren Welt – 30
“Die Dämonisierung Putins ist keine Politik, sondern ein Alibi für ihre Abwesenheit” – was Henry Kissinger schon 2014 monierte, wurde im Februar 2022 mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine beantwortet.
von Mathias Broeckers – broeckers.com | 6.6. |

Markus Lanz und der Krieg gegen Ulrike Guérot
Die Sendung Markus Lanz vom 2. Juni muss man gesehen haben. Sie zeigt, was passiert, wenn ein Moderator die Kontrolle verliert und in einer Sendung sich berufen fühlt, zum Krieg zu blasen.
von Marcus Klöckner – Nachdenkseiten | 3.6. |

Mai 2022

Ein krasses Beispiel von Desinformation und Nicht-Information
Passagier-Entführung: Politik und Medien fassten Lukaschenko mit Grund hart an – nicht aber Ägyptens Diktator Al-Sisi.
von Urs P. Gasche – Infosperber | 30.5. |

Die Notwendigkeit von Propaganda für die Macht
Der französische Philosoph Jacques Ellul zeigt in seinen Arbeiten, dass die Natur der Propaganda in der Anpassung des Individuums an eine Gesellschaft besteht, die darauf abzielt, das Individuum dienstbar und konform zu machen. Er entschlüsselt, wie Propaganda im modernen demokratischen Staat in allen Bereichen des täglichen Lebens zum Einsatz kommt.
Buchauszug von Jacques Ellul – Nachdenkseiten | 29.5. |

Die braunen Streifen eines Hamburger Nachrichtenmagazins
Der Spiegel bedient sich einer extrem grobschlächtigen Kriegsrhetorik und diffamiert Kritiker der mentalen Aufrüstung als „Putin-Marionetten“. Dabei müsste dieses Presseorgan aufgrund eigener geschichtlicher Altlasten eigentlich etwas zurückhaltender agieren.
von Hermann Ploppa – Apolut | 27.5. |

Julian Assange: Ladehemmungen im Journalismus
Renommierte Medien haben von Wikileaks profitiert. Ihr Einsatz für die Freilassung des bekanntesten Gründers der Plattform bleibt aber verhalten
von Malte Daniljuk – Telepolis | 22.5. |

Berliner Bahnhofswerbung: „Stand with Ukraine“
Der Journalist Ulrich Heyden lebt seit 1992 in Moskau. Anfang Mai war er für eine Woche in Hamburg und Berlin. Weil seine russischen Freunde wissen wollten, wie es in Deutschland heute aussieht, hat er ein paar Zeilen zu seinen Eindrücken aufgeschrieben.
von Ulrich Heyden – Nachdenkseiten | 20.5. |

Tod von Journalistin Abu Akleh: Viele Fragen bleiben offen
Dem israelischen Militär wird vorgeworfen, die Journalistin Shireen Abu Akleh exekutiert zu haben. Die Empörung in westlichen Medien bleibt aus.
von David Goeßmann – Telepolis | 18.5. |

An ihren Worten sollt Ihr sie erkennen
Über die Sprache greift der Haltungsjournalismus bis weit in den Nachrichtenteil über. Der Zuschauer bzw. Leser bekommt dies meist noch nicht einmal wissentlich mit. Die manipulative Nutzung von Begriffen wirkt im Unterbewusstsein.
von Jens Berger – Nachdenkseiten | 18.5. |

Rechtsextremer Geschichtsrevisionismus in der taz
Ausgerechnet am 9. Mai, dem Tag, an dem Russland den Sieg über Nazi-Deutschland feiert, veröffentlichte die ehemals linksliberale taz einen Artikel der rechtsextremen russischen Autorin Julia Latynina: Nicht Hitler, sondern Stalin hätte den Zweiten Weltkrieg geplant, die Generäle der Wehrmacht werden heroisiert und der Partisanenkampf hinter der Front als Terrorismus neu bewertet.
Von Jens Berger – Nachdenkseiten | 12.5. |

Gleichschaltung statt eines offenen Diskurses
Von taz bis FAZ herrscht Konsens in der Ukraine-Frage. Putin ist der Alleinschuldige an der Eskalation und der Westen müsse nun gemeinsame Werte vorwärtsverteidigen und schwere Waffen liefern.
von Jens Berger – Nachdenkseiten | 10.5. |

Ukraine: «Kritik an der US/Nato-Politik wird extrem zensuriert»
Wenn Krieg herrscht, sehen sich Medien manchmal plumper und häufig ausgeklügelter Propaganda und Falschinformationen gegenüber. Das fängt bei der Wortwahl an und hört mit verdeckten Operationen und (auch militärischen) Täuschungsmanövern auf.
von Glenn Greenwald – Übersetzung: Infosperber | 9.5. |

Ukraine-Krieg: Das Whataboutism-Syndrom
Wer auf Widersprüche hinweist, gilt als Verräter. Aber es geht doch um die Opfer von Corona!, hieß es zwei Jahre lang. Der Autor sieht viele Parallelen.
Von Wolf Wetzel – Hintergrund | 6.5.

Lasst uns einen neuen Eisernen Vorhang bauen und die Russen dafür bezahlen
Auf allen Propagandakanälen wird man derzeit bombardiert mit einer Flut von Bildern über massakrierte Zivilisten, heldenhaftes Soldatentum, Durchhalteparolen von Politikern, Landkarten mit Frontverläufen, und mit Berichten über irgendwelche hochmodernen Waffensysteme, die die barbarischen russischen Horden aufhalten würden, wenn man sie nur unverzüglich mit Schleifchen in die Ukraine schickte.
von Albrecht Müller – Nachdenkseiten | 4.5. |

Der „Tag der Pressefreiheit“ und die doppelten Standards
Auch in großen deutschen Medien wird kritischer Journalismus produziert – aber eben oft nur, wenn er bestimmte und zentrale Themen wie Wirtschaftsordnung oder Krieg und Frieden nicht berührt.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 3.5. |

Nach Lehrbuch: Deutsche Medien betreiben Kriegspropaganda
Wer die aktuellen Medienberichte im Westen verfolgt, der stellt fest, dass die deutschen, angeblich freien, objektiven und kritischen Medien Kriegspropaganda betreiben. Es gibt die berühmten 10 Regeln der Kriegspropaganda, an denen man es leicht überprüfen kann.
von Thomas Röper – Anti-Spiegel | 3.5. |

April 2022

Wenn aus Journalismus Propaganda wird, Teil 2
Als die Unruhen in Syrien 2011 zu einem Krieg wurden, zogen USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, die EU und Verbündete am arabischen Golf sowie sieben der NATO-Allianz ihre Botschafter, Staatsangehörigen, Unternehmen, private und staatliche Organisationen der Kultur-, Bildungs- und Entwicklungszusammenarbeit ab.
von Karin Leukefeld – Nachdenkseiten | 25.4. |

McTagesschau-Burger, blaugelb verpackt
Die ARD-Tagesschau hat die meisten Zuschauer. McDonald’s hat die meisten Besucher. Das Erfolgsrezept: Fastfood. Es macht denkfaul, fett und satt. Ist allerdings gesundheitsschädlich, mental und physisch.
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam- Nachdenkseiten | 22.4. |

Unterrichtsmaterial für Schüler zum Thema „Putins Angriff auf den Frieden“
„Mach´s klar“ heißt der Titel einer Publikation, welche bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württenberg erscheint. Klar, die NATO ist ein Verteidigungsbündnis und der Feind ist für die Welt der Russe.
Von Frank Blenz – Nachdenkseiten | 21.4. |

Egoismus, als Solidarität getarnt
Warum Deutschlands moralische Avantgarde jeden Corona-Toten für einen zu viel und einen militärischen Sieg der Ukraine für alternativlos hält
von Hans-Dieter Rieveler – Telepolis | 21.4. |

Wenn aus Journalismus Propaganda wird – Lehren aus dem Syrienkrieg
Journalistisch gilt es, einen Konflikt, einen Krieg zu analysieren und zu verstehen, um darüber berichten zu können. Jeder Konflikt, jeder Krieg hat lokale, regionale und internationale Ebenen.
von Karin Leukefeld – Nachdenkseiten | 19.4. |

Wiktor Medwedtschuk: Der Ukraine-Krieg und „Putins Mann in Kiew“
Wenn die Verfolgung von Oppositionellen und Roma mit westlichen Werten übereinzustimmen scheint.
von Peter Nowak – Telepolis | 17.4. |

US-Regierungsvertreter geben zu, dass sie die Öffentlichkeit über Russland buchstäblich belügen
Die USA nutzen Geheimdienstinformationen, um einen Informationskrieg gegen Russland zu führen, auch wenn diese nicht belegt sind.
von Caitlin Johnstone – Übersetzung: RT DE | 16.4. |

Eingebetteter Journalismus
Die Tagesschau scheitert an ihrem Auftrag
von Gert Ewen Ungar – Logon-Echon / RT DE | 15.4. |

Wie tief kann der Westen sinken, wenn es um die Dämonisierung Russlands geht?
Eine Bevölkerung zu mobilisieren, um einen gezielten Feind zu verunglimpfen und zu hassen, ist eine Taktik, die von den Führern seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte angewandt wird, und sie wird im aktuellen Konflikt zur Dämonisierung Russlands und Wladimir Putins eingesetzt.
Von Rick Sterling – Ständige Publikumskonferenz | 9.4. |

Die „Massaker von Butscha“
Emotionalisierung als Kriegswaffe
von Hermann Ploppa – Apolut | 9.4. |

Hannes Hofbauer zur Zensur: „YouTube, Facebook und Co erledigen nur die Drecksarbeit“
Hofbauer spricht im Interview von „massiven Anstrengungen von Staaten, Gegenöffentlichkeit in zentralen Fragen zu unterbinden“.
von Marcus Klöckner – Nachdenkseiten | 8.4. |

Ukrainekrieg: Deutsche Medienlandschaft endgültig im Rausch
Deutsche und ukrainische Meinungsmacher aus Medien und Politik entfalten aktuell gemeinsam einen massiven Propaganda-Aufwand, der selbst die Corona-Kampagne übertrifft.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 7.4. |

„Mitunter stehen auch Kriegsreporter im Dienst der krasseren Schlagzeile“
Der Medienwissenschaftler Michael Haller über das Massaker in einem Kiewer Vorort, mangelnde Selbstkritik im Journalismus und warum Georg Restle Recht hat
von Harald Neuber – Telepolis | 6.4. |

Russland und der Westen: Kalter Krieg um Narrative
Kämpfe um die Interpretation des politischen Geschehens werden zu Kriegszeiten genauso erbittert geführt wie militärische Schlachten. Denn das siegreiche Narrativ kann über die Zukunft entscheiden
von Leo Ensel – Telepolis | 1.4. |

März 2022

Apologeten der NATO:  Beispiellose Kriegstreiberei
Bürgerliche Medien in BRD drängen auf Zuspitzung des Ukraine-Konflikts. Spiegel an vorderster Front
Von Kristian Stemmler – Junge Welt | 31.3. |

Todsichere Sicherheitspolitik
Eine Zeitung fordert gemäß dem Zeitgeist, die Auseinandersetzungen mit Russland „bis zum bitteren Ende“ durchzustehen. Was aber bedeutet das konkret?
von Bernhard Trautvetter – Telepolis | 31.3. |

Kein Platz für andere Meinungen: Wochenzeitung „Freitag“ kündigt Moskau-Korrespondenten
Die Wochenzeitung „Freitag“ hat ihren langjährigen Autoren und freien Moskau-Korrespondenten Ulrich Heyden rausgeworfen. Grund sei dessen „Positionierung im Ukraine-Krieg“. In einer am Freitag veröffentlichten Antwort darauf fragt sich Heyden, welche „Positionierung“ ihm unterstellt wird.
von Anton Gentzen – RT DE | 26.3. |

Gleichschaltung und Zensur im renommierten Beck-Verlag
Der renommierte Beck-Verlag hat angekündigt, die Bücher der Journalistin und Russland-Expertin Gabriele Krone-Schmalz aus dem Programm zu nehmen.
von Peter Zakravsky – Nachdenkseiten | 23.3. |

Wie deutsche Medien die Bundesregierung am Hindukusch verteidigten
Wie kommt Kriegspropaganda in unsere Medien? Eine Fallstudie am Beispiel des Krieges in Afghanistan
von Sabine Schiffer – Telepolis | 20.3. |

Fernsehfeldherr des Tages: Wolodimir Selenskij
Der Mann versteht sein TV-Handwerk: Seine Videoansprache im Bundestag am Donnerstag beendete er wie üblich mit dem Ruf »Ruhm der Ukraine!«, worauf die Abgeordneten sich erhoben und stehend Beifall klatschten.
Von Arnold Schölzel – Junge Welt | 18.3. |

Andrij Melnyk: Der „unerträgliche“ Botschafter
Die deutsche Politik erduldet noch immer das auftrumpfende Verhalten des Botschafters Andrij Melnyk und weiterer Diplomaten aus der Ukraine. Diese devote Haltung ist eine Demütigung deutscher Institutionen und eine Beleidigung der Intelligenz. Ein Kommentar
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 17.3. |

Corona geht – der Krieg kommt – Kriegsprotokoll über viele Kriegsfronten. Teil II
In diesem „Tagebuch“ geht es vor allem darum, auf die ‚Kleinigkeiten‘, Besonderheiten zu achten, die weit über den Tag hinaus von Bedeutung sind, also aus dem Kriegsnebel hervorscheinen.
von Wolf Wetzel – Nachdenkseiten | 16.3. |

Die Medien und die Ukraine: Simplifizieren als Geschäftsmodell
Das Fixieren auf Putin folgt dem Lehrsatz «Grosse Männer machen Geschichte». Ein Weltbild, das Historiker für überwunden hielten.
von Helmut Scheben – Infosperber | 16.3. |

Reportage über Geburtsklinik-Angriff in Mariupol „gefälscht“?
Was ist dran an Fälschungsvorwürfen? Moskau wirft Kiew vor, eine Video-Reportage über die Bombardierung „arrangiert“ zu haben. Auch deutsche Blogger sind in den Reihen der Kritiker. Die Vorwürfe lassen sich überprüfen
von Irene Adler – Telepolis | 15.3. |

Der Ukraine-Krieg als Trojanisches Pferd für die Energiewende?
Frieren für die Ukraine? Eine „Call in“-Debatte im Deutschlandfunk und Zitate aus den Höreranrufen zur Sache
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 14.3. |

„Frieren für die Freiheit“? Die Gaga-Infantilität der Meinungsmache kennt keine Grenzen mehr
Im öffentlichen rechtlichen Niveau-Limbo-Contest setzte der Altbundespräsident Joachim Gauck am Mittwoch bei Maybrit Illner einen neuen Tiefpunkt
von Jens Berger – Nachdenkseiten | 11.3. |

Mediendiktatur des Westens
»Zensur im Namen der Demokratie«, »koloniales Modell«: Lateinamerikanische Reaktionen auf das EU-Verbot von RT und Sputnik
Von Volker Hermsdorf – junge Welt | 10.3. |

Das (nun auch offizielle) Ende der Meinungsvielfalt
In Russland wird mit drakonischen Haftstrafen eine kritische Berichterstattung zum Ukrainekrieg unmöglich gemacht. Die EU verbietet die Verbreitung russischer Staatsmedien. Und wie schon bei Corona praktizieren die „sozialen Medien“ politische Zensur.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 9.3. |

Deutsche Medien und die Arbeit der Zuspitzung
Lauter blinde Flecken: Was die deutschen Medien über den Krieg erzählen – und was nicht
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 8.3. |

Kriegs-Propaganda und RT-Verbot — Allein mit den deutschen Meinungsmachern
Keine Forderung ist zu gefährlich und keine Behauptung ist zu unseriös, als dass sie nicht „gegen Russland“, für US-Interessen und für Aufrüstung erlaubt wären.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 3.3. |

Abrüstung jetzt – auch sprachlich!
Aufgerüstet wird angesichts des Angriffes russischer Truppen auf die Ukraine vielerorts. Auch in der politischen Sprache und jener der Medien
von Sebastian Köhler – Telepolis | 2.3. |

So sieht es also aus, wenn die Konzernmedien gegen einen Krieg sind
Die großen amerikanischen Medien lehnen militärische Aggressionen ab… es sei denn, die Vereinigten Staaten führen sie durch.
von Jeff Cohen – Krass & Konkret | 2.3. |

Gift und Galle statt kühler Vernunft und Diplomatie
Parlament und Bundesregierung legten einen kulturellen und friedenspolitischen Offenbarungseid ab / Für die astronomischen Folgekosten werden alle bluten, nur die Superreichen nicht
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Publikumskonferenz | 2.3. |

Rassismus in der Berichterstattung
Von Kriegsopfern erster und zweiter Klasse
von Emeran Feroz – ÜberMedien | 1.3. |

Februar 2022

Blaupausen für die Ukraine
Déjà Vus in der Geopolitik – kein Medienthema
von Sabine Schiffer – Telepolis | 27.2.

Falschmeldungen zum Ukrainekonflikt als Lackmustest für russophobe Menschenfeindlichkeit
Die Flut an Fake News und absichtlichen Falschinterpretationen des Geschehens in der Ukraine ist bei aller Schädlichkeit auch nützlich: Sie zeigen die russophobe Menschenfeindlichkeit derer, die nun demonstrativ ihren Glauben an deren Authentizität bekunden.
von Wladimir Kornilow – RT DE | 27.2.

Die USA und der Rest der Welt: Prioritäten deutscher Medien
Was wissen wir über andere Länder – und über welche? Studie der Otto-Brenner-Stiftung macht viele weiße Flecken in der Berichterstattung aus
von Bernd Müller – Telepolis | 26.2.

„Das wäre das Ende des heutigen Deutschlands“
Realist umzingelt von Idealisten: Dohnanyi und die sieben Zwerge – ein Streifzug durch die Ukraine-Talks
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 25.2

1984 von George Orwell
Die Kunst nimmt oft die Realität vorweg, wie schon oft gesagt wurde.
von Raúl Rojas – Krass & Konkret | 20.2.

Donbass: Medien auf Eskalationskurs
Im Donbass stehen die Zeichen auf Eskalation. Einseitige Kriegsberichte haben dabei wie 2014 die Information ersetzt. Das gilt für den deutschen wie den russischen Mainstream
von Bernhard Gulka – Telepolis | 17.2.

#FreedomOfSpeech – Warum verfolgen Journalisten andere Journalisten?
Wie eine mediale Diffamierungskampagne Existenzen zerstört. Die Deutsche Welle (DW) hat fünf Mitarbeiter der arabischen Redaktion entlassen. Ihnen wird vorgeworfen, sich privat in „sozialen Medien“ „anti-semitisch“ und „israel-feindlich“ geäußert zu haben.
von Karin Leukefeld – Nachdenkseiten | 17.2.

Wie die USA Russland den Krieg erklären
Und wie viele deutsche Medien sich auf die Seite Washingtons schlagen.
von Suitbert Cechura – Telepolis | 17.2

„Kriege beginnen selten an einem Mittwoch“
Die Desinformationskampagne des angeblichen russischen Invasionsplans in die Ukraine wurde von langer Hand geplant.
Von Jens Berger – Nachdenkseiten | 16.2.

China-Bilder: Von Tibet über Falun Gong bis zu den Uiguren
Kritik an der chinesischen Politik ist notwendig, aber oft ersetzen zweifelhafte Kampagnen die inhaltliche Auseinandersetzung
von Peter Nowak – Telepolis | 11.2.

Baerbock im deutsch-russischen Porzellanladen
Noch keine 100 Tage im Amt – und schon ist die Grünen-Politikerin bereit, unser Land „einen sehr hohen Preis zahlen“ zu lassen. Derweil verzerrt der öffentlich-rechtliche Rundfunk massiv die Vorgänge um RT und Deutsche Welle.
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Nachdenkseiten | 10.2.

Medien und Krieg: Die Schreibtischtäter
Die Kriegstreiberei und die antirussische Meinungsmache in zahlreichen deutschen Medien hat in den letzten Wochen nochmals zugenommen und überwältigende Ausmaße erreicht.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 9.2.

Berlin oder Moskau: Von wo sendet RT auf Deutsch?
Die Landesmedienanstalten und die deutsche Mainstreampropaganda denken im Ernst, sie hätten es immer noch mit RT DE zu tun. Dabei hat sich vor fast einem Jahr nicht nur der Name geändert, sondern auch die Konzeption.
von Anton Gentzen – RT DE | 8.2.

„Unsere Position ist glasklar!“
Kriegsgeschwätz gegen Deeskalation: Kevin Kühnert und Jürgen Trittin erklären bei „Anne Will“ den Ukrainern die Nato
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 7.2.

Medien und Olaf Scholz: Aufruf zur Unterwerfung
Vor seinem USA-Besuch wird der deutsche Kanzler von deutschen Medien massiv unter Druck gesetzt, damit er in Washington gegen deutsche Interessen handelt
Von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 7.2.

TV-Programm von RT verboten: Deutschland schaltet „Feindsender“ ab
Die aktuellen Angriffe gegen den russischen Sender RT sind ein aggressives Signal – und das mitten in einer ohnehin gefährlichen Phase der Eskalation gegenüber Russland.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 3.2.

Wie unsere Medien Kriegsstimmung machen und die Ukrainer verar…
Ein paar Beispiele für die gegenwärtige Stimmungsmache
von Albrecht Müller – Nachdenkseiten | 1.2.

Januar 2022

Sumpfblasen aus den Medienanstalten
ARD-aktuell schont Außenministerin Annalena Baerbock und pflegt die eigene Ignoranz, etwa am Beispiel der Sendelizenz für RT DE
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Nachdenkseiten | 31.1.

„Tagesthemen“: Freundliche Bühne für Faschisten-Verehrer
Caren Miosga hat ausgerechnet wenige Tage vor dem Holocaust-Gedenktag ein freundliches Interview mit einem bekennenden Verehrer des ukrainischen Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera geführt.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 27.1.

Think-Tank-Falken als „Experten“ und „Forscher“
Wenn es nur gegen Russland geht, ist dem SPIEGEL jedes Mittel der Desinformation recht
Von Jens Berger – Nachdenkseiten | 27.1.

Falken und Realisten
Deutsche Professorenpolitik zum Ukraine-Konflikt. Ist die Neutralisierung des Landes die beste Lösung? Medienbeobachtung
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 20.1.

„Spiegel“ und andere Medien: SPD unter „Friedens-Verdacht“
Transatlantische Redakteure haben Teile der SPD als „Problem“ ausgemacht bei dem Vorhaben, die Konfrontation gegen Russland in immer neue Höhen zu treiben.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten | 18.1.

Auf dem Weg zum Dritten Weltkrieg?
Licht und Schatten mit blinden Flecken: Der Ukraine-Konflikt in einer ARD-Dokumentation
von Rüdiger Suchsland – Telepolis | 14.1.

Oberstaatsanwalt, übernehmen Sie! – Den Fall Obama, Bush, Johnson, Guantanamo, Drohnenpiloten in Ramstein etc.
Das Oberlandesgericht Koblenz hat einen der Folter überführten früheren Geheimdienstmitarbeiter aus Syrien zu lebenslanger Haft verurteilt.
von Albrecht Müller – Nachdenkseiten | 14.1.

Der Afghanistan-Krieg in den Medien
Manuskript des Vortrages von der Afghanistan-Konferenz am 31.10.2021
von Sabine Schiffer | 10.1.

Ukraine: Wer will den Krieg?
Glaubt man der Berichterstattung der deutschen Presse, ist klar: Russland! Warum aber macht Putin dann Angebote zur Entspannung?
von Suitbert Cechura – Telepolis | 3.1.

2021

Dezember 2021

Weltkrieg und Staatsterror als Unterhaltungsangebot
Die Massenunterhaltung zur Vorkriegslage wirkt wie bestellt. Das „Politainment“ zu Weltkrieg und -untergang hat vielfältige, meist monströse Heldentaten im Angebot – dafür edle Einfalt im Blick aufs Feindbild.
von Johannes Schillo – Krass & konkret | 31.12.

«Respektvoll streiten!» – Vorschläge für ein zerrissenes Land
Ein Buch der ehemaligen Moskaukorrespondentin Gabriele Krone-Schmalz ist, obwohl kaum besprochen, zum Bestseller geworden.
von Leo Ensel – Infosperber | 27.12.

USA vs. Russland: Putins Rede im Verteidigungsministerium und was Spiegel-Leser (nicht) erfahren
Der russische Präsident Putin hat am 21. Dezember eine Rede im russischen Verteidigungsministerium gehalten und die russische Sicht auf die Krise mit der NATO noch einmal erklärt.
von Thomas Röper – Anti-Spiegel | 22.12.

RT DE: Von YouTube gelöscht – jetzt über Satellit
Der Weg zum RT-DE-Fernsehen war lang und steinig. Seit dem Start des vom russischen Staat finanzierten Internetportals RT deutsch in Berlin-Adlershof 2014 laufen in den großen deutschen Medien immer neue Kampagnen gegen den russischen Konkurrenten., der sich erfolgreich im deutschen Medienmarkt behauptet.
von Ulrich Heyden – Nachdenkseiten | 16.12.

Julian Assange erlitt schon Ende Oktober einen leichten Schlaganfall
Pressestimmen zur drohenden Auslieferung an die USA
von Moritz Müller – Nachdenkseiten | 13.12.

November 2021

Tagesschau-Spezialität: Feindbildpflege
Auf USA-Treue dressierte deutsche Politiker munitionieren den aggressiven Kampagnenjournalismus. Für ARD-aktuell ist er Berufung.
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Nachdenkseiten (29.11.)

Bill Gates als heimlicher Medienmogul
Recherche belegt Einfluss der Bill-und-Melinda-Gates-Stifung auf Medien. Knapp 320 Millionen US-Dollar nur die Spitze des Eisbergs
von Gerd Roettig – Telepolis (20.11.)

Flüchtlinge/Belarus: Deutsche Medien wähnen sich im „hybriden Krieg“
Zahlreiche Redakteure und Politiker bezeichnen die unklaren Vorgänge an der polnisch-belarussischen Grenze als eine „hybride“ Kriegserklärung gegen die EU unter der „Regie“ Russlands.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (12.11.)

Massenkommunikation als Machtinstrument ausgenutzt
Der TV-Sender Arte zeigt gegenwärtig drei sehenswerte Dokumentarfilme über Meinungsmache in globalisierten Mediengesellschaften.
von Pascal Sigg – Infosperber (7.11.)

Oktober 2021

Feindbild China
Eine aktuelle Studie attestiert der Chinaberichterstattung der deutschen Leitmedien die Verbreitung von teils kolonialen Stereotypen und die Schaffung eines Feindbildes.
German Foreign Policy (22.10.)

„Ihr habt Deutschland alle Ehre gemacht.“ Verlogener gehts nicht.
Über eine Zeitungsanzeige von Bundeswehr und Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer
von Albrecht Müller – Nachdenkseiten (15.10.)

Das Phänomen Antiamerikanismus
Wie ein Begriff, der nichts bedeutet, Karriere machte.
von Rudolf Walther – Infosperber (14.10.)

Desinformation über Desinformation
Faktenchecks und strategische Leaks – der Ukraine-Konflikt als Auslöser für den Kampf gegen Desinformation
von Sabine Schiffer – Krass & konkret (13.10.)

Wie die Tagesschau gegen China hetzt
Am Beispiel von Meldungen der Tagesschau und von BILD über angebliche Verletzungen des Luftraums von Taiwan durch chinesische Kampfjets wird gezeigt, wie wir von etablierten Medien mit Unterstützung von Nachrichtenagenturen an der Nase herumgeführt werden.
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Nachdenkseiten (11.10.)

Die EU hat mit Google und Facebook ein umfassendes Zensurregime errichtet
Dass regierungskritische Inhalte auf den großen sozialen Medienplattformen versteckt oder gelöscht und ihretwegen Nutzer gesperrt werden, ist von der Ausnahmeerscheinung zur Regel geworden.
von Norbert Häring – norberthaering.de (5.10.)

Der tiefe Fall der taz: Zensierte Kollegen werden nicht verteidigt
In einem Gastbeitrag werden nicht nur die RT-Löschungen gerechtfertigt, sondern auch die Kritiker daran diffamiert. Ein Armutszeugnis – und weite Teile der Medienlandschaft reagieren ähnlich.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (4.10.)

Medienkritik: Es lebe das Doppelmaß!
Die Kritik am russischen Sender RT DE wirkt schlüssig, wenn man sich politisch und moralisch auf der richtigen Seite wähnt. Eine Polemik mit Faktencheck
von Sabine Schiffer – Telepolis (3.10.)

Deutschland und RT DE – oder die Frage:
Wer will den Frieden und wer ist im Krieg?
von Dagmar Henn – RT DE (1.10.)

Der „Fake News“-Vorwurf gegen RT DE – und wie wir alle manipulieren
Medien sind Tendenzbetriebe. Die Tendenz von RT DE wirkt aus geopolitischen Gründen widersprüchlich und die Qualität schwankt. Aber gibt es ausreichend Gründe für eine Sperre?
von Claudia Wangerin – Telepolis (1.10.)

September 2021

Deutschlands Militarisierung: am Wahlabend kein Thema
Die deutschen Fernsehsender klammerten am Abend der Bundestagswahlen das Thema Aussenpolitik konsequent aus. Ein Zufall?
von Christian Müller – Infosperber (29.9.)

„Weltweites Propagandanetzwerk von der CIA aufgebaut“
Die Anschläge vom 11. September 2001 und ihre Aufklärung. Eine Spurensuche
von Klaus-Dieter Kolenda und Ansgar Schneider – Telepolis (23.9.)

Das Ende der Zukunft
Das neue Buch von Mathias Bröckers, Corona und der 11. September und 11 Thesen. Kommentar
von Rüdiger Suchsland – Telepolis (11.9.)

Der militärische Komplex hat Politik und Medien fest im Griff.
Siehe ARD-Wahlarena
von Albrecht Müller – Nachdenkseiten (8.9.)

9/11 und Corona: Die Virus-Politik ist der neue „Krieg gegen den Terror“
Das Beispiel 9/11 zeigt: Auf Panik-Kampagnen aufgebaute Repressionen haben eine lange Lebensdauer – die nach 2001 von Propagandisten und Politikern vorangetriebenen „Anti-Terror-Gesetze“ sind zum großen Teil bis heute in Kraft.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (7.9.)

„Trauerspiel Afghanistan“: Zweiter Akt
Der Wertewesten führt seinen terroristischen Kolonialkrieg weiter, nur mit anderen Mitteln. Ist es Ihnen auch aufgefallen? Die Bundeswehr stellte in Afghanistan 20 Jahre lang eine Besatzertruppe von durchschnittlich 2.500 Soldaten. Nun sollen 40.000 Ortskräfte gerettet werden, also pro Bundeswehrsoldat circa 17 „Hiwis“.
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – RT DE (4.9.)

August 2021

“Heute sind Amerikaner, die kritische Fragen stellen, marginalisiert und werden sogar in die rechte Ecke gedrängt”
von Robin Schmerer – Krass&Konkret (31.8.)

Verschwörungstheorien – ein Entgiftungskurs in drei Gängen. Teil III: „Neue“ Normalität und „neuer“ Antifaschismus.
Es wird auf politische, sprachliche, inhaltliche, historische und aktuelle Aspekte des (Kampf-)Begriffes eingegangen.
von Wolf Wetzel – Nachdenkseiten (22.8.)

Gute Opfer, schlechte Opfer
Anscheinend müssen erst die Taliban in Kabul einmarschieren, bis die deutschen Medien merken, dass der Krieg in Afghanistan Opfer fordert.
von Jens Berger – Nachdenkseiten (19.8.)

US-Faustrecht geht vor Völkerrecht
Das Geschwätz von einer „regelbasierten internationalen Ordnung“ unterstützt Washingtons Verstöße gegen die UN-Charta / Kanonenbootsfahrt der „Bayern“
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Nachdenkseiten (16.8.)

Verschwörungstheorien – ein Entgiftungskurs in drei Gängen
Das Wort „Verschwörungstheorie“ ist in seinem Gebrauch die Vernichtung seines eigentlichen Wortsinnes.
von Wolf Wetzel – Nachdenkseiten (15.8.)

Journalistischer Mindestabstand
In Deutschland herrscht eine klebrige Nähe zwischen Medien und Politik, die unabhängige Berichterstattung unmöglicht macht.
von Marcus Klöckner – Rubikon (7.8.)

Kriegsvorberichterstattung: Bellizistische Katharsis
Für den »kämpfenden deutschen Soldaten«, gegen die »Gutmenschennaivität«: Wie Bild und Taz nach »9/11« ihre Leser auf den Kriegseinsatz in Afghanistan einschworen
Von Sabine Kebir – junge Welt (5.8.)

Sommer der Freiheit – Verboten!
Es wird immer schwerer, in Deutschland Kritik an der Politik der Regierung auf der Straße kundzutun. Auffällig ist, dass vor allem die politische Linke und Medien aus dem linken Spektrum sich abermals als besonders eifrige Verteidiger der Einschränkung der Bürgerrechte positionierten.
von Wolf Wetzel – Nachdenkseiten (4.8.)

Die Inhaftierung von Craig Murray ist der jüngste Schritt im Kampf gegen den unabhängigen Journalismus
Eine Analyse des unabhängigen britischen Journalisten Jonathan Cook. Er sieht in der Inhaftierung von Craig Murray einen weiteren heftigen Schlag gegen die Pressefreiheit.
Deutsche Übersetzung: Nachdenkseiten (2.8.)

Juli 2021

Verschwörungsleugner: Aggressive Naivität oder gezielte Propaganda
Politische Verschwörungen sind verschwiegene Absprachen mächtiger Akteure zum eigenen Vorteil. Es prinzipiell zu leugnen, dass es solche Absprachen geben kann, bedeutet entweder eine wenig glaubwürdige Naivität oder eine böswillige Irreführung.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (16.7.)

Operation gegen Kuba von den sozialen Netzen aus aufgedeckt
Mit der Frage „Was geschieht in Kuba?“ beginnt der spanische Analyst Julián Macías Tovar Schritt für Schritt aufzudecken, wie die Medienkampagne gegen die Insel organisiert wurde
Granma International (14.7.)

Die wahren Gründe für die anti-chinesische Politik der USA
Während Politik und Medien ihre zunehmend anti-chinesische Politik und Agitation mit den Fragen von Menschenrechten und Demokratie begründen, wird in Washington Klartext gesprochen.
von Thomas Röper – Anti-Spiegel (6.7.)

Juni 2021

Völlig vernagelt, trotz der Vergangenheit – Das Medienecho auf Putins versöhnlichen Essay
Am 80. Jahrestag des deutschen Überfalles auf die Sowjetunion veröffentlichte Präsident Putin einen Essay in der „Zeit“, in dem er diskret sämtliche Details des Vernichtungskrieges ausblendete und erneut um Zusammenarbeit warb. Die Reaktion der Medien war beschämend.
von Leo Ensel – RT DE (28.6.)

Wenn der Regenbogen zur Farce wird
Auch Banken, Rüstungskonzerne und sogar die skrupellosen EU-Grenzschützer der Frontex nutzen die Regenbogenfarben, um sich als „fortschrittlich“ darzustellen.
von Jens Berger – Nachdenkseiten (25.6.)

Der matschbirnige Präsident sagt: Die USA mischen sich nie in die Wahlen anderer Länder ein
Ein kritischer Blick auf die am Genfer See versammelte Presse – wenig Schmeichelhaftes und leider auch wenig, was Hoffnung auf eine kritische und faire Berichterstattung machen würde.
von Caitlin Johnstone – Deutsche Übersetzung: Nchdenkseiten (18.6.)

KenFM und Anonymus: Hacken gegen die Meinungsvielfalt
Ein Hacker-Angriff auf das Alternativ-Medium KenFM wird von großen Medien entweder ignoriert oder verniedlicht. Solidarität von anderen Journalisten? Weitgehend Fehlanzeige.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (17.6.)

Freiheit für Roman und Julian!
Rufmordkampagne und politische Verfolgung gegen Assange
von Hannes Sies – Telepolis (15.6.)

Im Kriegsjournalismus
Das Magazin Rubikon ist mit Elan als Alternativmedium angetreten. Seither sieht sich die Leitung zunehmend von einer „Diktatur“ bedroht. Wer Kritik übt oder die Reihen verlässt, gilt als Nestbeschmutzer
von Harald Neuber – Telepolis (7.6.)

Weißrussland, die Grünen und die Propaganda
Die Meinungsmache rund um die Verhaftung des weißrussischen „Bloggers“ Roman Protassewitsch läuft auf Hochtouren.
Von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (1.6.)

Mai 2021

Wenn Landesmedienanstalten Medien öffentlich an den Pranger stellen
Die alternative Medienplattform KenFM wird nun vom Verfassungsschutz beobachtet und der Medienstaatsvertrag, der seit November 2020 in Kraft ist, erlaubt es Landesmedienanstalten, Online-Medien zu beaufsichtigen. Interview mit Markus Kompa
von Marcus Klöckner – Nachdenkseiten (28.5.)

Politiker und Medien orientieren auf Krieg
Journalismus unter aller Kanone / Die Tagesschau ist nicht so schlimm wie BILD und Süddeutsche, aber schlimm genug
von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Publikumskonferenz (23.5.)

Erklärung zur Beendigung unserer Mitgliedschaft im Beirat von RUBIKON
von Daniela Dahn, Rainer Mausfeld, Hans See und Jean Ziegler – DanielaDan.de (20.5.)

Was Krieg und Flucht mit der Wahrheit macht
Der Telepolis-Wochenrückblick mit Ausblick
von Harald Neuber – Telepolis (17.5.)

«Die Zeit» empfiehlt Geschichtsvergessenheit …
Warum sollen deutsche Intellektuelle noch an den Zweiten Weltkrieg denken. Den Kopf freihalten für neuen Russlandhass ist angesagt.
von Christian Müller – Infosperber (11.5.)

April 2021

Meinungsfreiheit und Pressefreiheit zur Disposition
Für viele Politiker und Journalisten gehört Desinformation zum Tagesgeschäft. Ihre Krokodilstränen über eine „Bedrohung der Pressefreiheit“ durch Kritiker der Corona-Politik kann als Selbstgefälligkeit und Heuchelei bezeichnet werden.
von Wolfgang Bittner – Nachdenkseiten (28.4.).

In Treue fest: NATO-Mitglied Tagesschau
Die USA ziehen in Afghanistan den Schwanz ein, aber ARD-aktuell vermeidet den Begriff „verdiente Niederlage“
Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam – Publikumskonferenz (23.4.)

Russland böse, NATO gut – Doppelstandards in den deutschen Medien
Russische Truppen an der Grenze zur Ostukraine? Die deutschen Medien rufen: „Kriegsgefahr“, „Eskalation“ und „Im schlimmsten Fall will Russland wirklich Krieg“. US-Truppen in aller Welt, Bundeswehr an der russischen Grenze? „Sicherheit“, „Schutz“ und „Willkommen“ – mit klarem Ziel: die „Abschreckung“ Russlands.
von Mark Hadyniak – RT-DE (20.4.)

Was die westlichen Medien konsequent verschweigen
Im Donbass sind die Spannungen hoch, ein neuer Krieg wird immer wahrscheinlicher. Doch die Medien informieren bewusst einseitig.
von Christian Müller – Infosperber (11.04.)

Wie der Mainstream gegen alternative Medien kämpft
Wie erklärt man ausländischen Studenten die fragwürdigen Mechanismen der deutschen Medienlandschaft? Ulrich Heyden hat das in einem Vortrag an der Universität Woronesch in Russland getan.
Nachdenkseiten (5.4.)

Abgedrängt an die Ränder
Was passiert, wenn man sich mit der falschen „Haltung“ für Deeskalation im Verhältnis zu Russland einsetzt
von Leo Ensel – Telepolis (1.4.)

März 2021

Die Gutmenschen-Idee der USA: Intersektionaler Imperialismus als neue Vermarktungsstrategie
Jetzt, wo Nationalismus à la Trump nicht mehr infrage kommt, steht uns eine neue Ära der Herrschaftsideologie ins Haus: Ein „woker“ Imperialismus, der den süßlichen Leichengestank seiner Mordopfer mit duftender Gutmenschen-Moralinsäure überdeckt.
von Alex Rubinstein – RT DE (29.3.)

Über zehn Jahre Krieg in Syrien: Westliche Medien und „Experten“ gießen immer noch Öl ins Feuer
Nach vielen auf Lügen basierenden Kriegen der vergangenen Jahrzehnte hätten die Menschen einen guten Bullshit-Radar entwickeln müssen. Stattdessen fiel die Öffentlichkeit im März 2011 erneut auf die Propaganda von Medien und Menschenrechtlern herein.
von Eva Bartlett – RT DE (21.3.)

Kalter Medienkrieg zwischen Berlin und Moskau droht zu eskalieren
Sprecherin des russischen Außenministeriums kündigt Maßnahmen gegen deutsche Korrespondenten an. Reaktion auf Kontosperren für Sender RT DE
von Ulrich Heyden – Telepolis (17.3.)

Ex-Diplomat Raimbaud: “In Libyen und Syrien haben westliche Medien Aggressoren und Kriminelle unterstützt“
Vor zehn Jahren begann der westlich geförderte Krieg gegen die syrische Regierung im Rahmen des „Arabischen Frühlings“. Interview mit Michel Raimbaus
Deutsche Übersetzung: Nachdenkseiten (15.3.)

Gegen Russland und RT: Feindbild-Aufbau und EU-Propaganda
Das Medium RT DE wird aktuell in Deutschland massiv angegriffen. Gleichzeitig behauptet die aktuelle EU-Propaganda, Deutschland sei das Hauptziel von russischer Desinformation.
von Tobias Riegel – Nachdenkseiten (10.3.)

Medien und Medienkritik sind ein unzertrennliches Paar, beides ist wichtig für eine Demokratie
Interview mit Sabine Schiffer
von Marcus Klöckner – Nachdenkseiten (9.3.)

Wenn westlicher Qualitätsjournalismus, Propaganda und Infokrieg gegen Russland Hand in Hand gehen
von Jens Berger – Nachdenkseiten (2.3.)

Wir sagen von ganzem Herzen: Danke, Spiegel!
Donnerwetter, wer hätte das gedacht? Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“, sonst kein Freund von russischen Staatsmedien, macht kostenlose Werbung für RT DE – und das in einem Artikel, der als kritischer Beitrag getarnt ist.
von der Redaktion RT DE (1.3.)