Berichte und Analysen KW 37
Die Woche vom 13.9. bis 19.9.2021
Wie der Westen aus Syrien einen humanitären Notfall macht
Am Mittwoch traf in New York erneut der UN‐Sicherheitsrat zusammen, um über die humanitäre Lage in Syrien zu sprechen. Die Treffen sind seit Beginn des Krieges 2011 ebenso Routine wie die politischen Kontroversen der UN‐Sicherheitsratsmitglieder darüber, wie mit dem Krieg umzugehen sei und wer welche Verantwortung trägt.
von Karin Leukefeld – RT DE (18.9.)
Die Indo-Pazifik-Strategie der EU
Brüssel dringt auf stärkere militärische Präsenz der EU im Indischen und im Pazifischen Ozean. Gleichzeitig forcieren Washington und London die Aufrüstung Australiens gegen China.
German Foreign Policy (17.9.)
Zwanzig Jahre nach „Nine Eleven“
Die humanitären Kosten der nachfolgenden US- und Nato-Kriege
Von Joachim Guilliard – Telepolis (17.9.)
EU: Die Epoche der Militärs
Brüssel und Berlin dringen auf beschleunigte Militarisierung der EU. Kramp-Karrenbauer sagt „Epochenwechsel“ und stärkere Rolle der Außen- und Militärpolitik voraus.
German Foreign Policy (16.9.)
Die Lehren aus dem Afghanistan-Desaster
Ein konkretes Gegenkonzept zu der erkennbar von Interessen der Rüstungswirtschaft und des Militärs geprägten Mehrheitsmeinung von Politik und Medien.
von Mohssen Massarrat – Nachdenkseiten (16.9.)
Baerbocks Welt: Klimaneutralität unbedingt, aber nur mit der Nato
Wenn es um die Partei Die Linke geht, lässt die Grünen-Kanzlerkandidatin keinen Zweifel daran, welches Thema ihr wichtiger ist
von Claudia Wangerin – Telepolis (15.9.)
Warmes Klima, kalter Krieg
Militärische und nicht-militärische Entwicklungen in der Arktis
von Ben Müller – IMI-Analyse (15.9.)
US-Centcom: Schäbige, mörderische Geheimdienstarbeit
Neues Beweismaterial: Der Vergeltungsschlag gegen den IS in Afghanistan traf eine Familie, die in die USA ausreisen wollte, und ihre Nachbarn
von Thomas Pany – Telepolis (14.9.)
Diese Opfer forderten bundesrepublikanisch-deutsche Kriege
Die Rolle Deutschlands als Verbündeter der USA und Mitglied in der Nato mündet in einer anteilsmäßigen Verantwortlichkeit für viele Tausend Tote, Hunderttausende Verletzte und ungezählte Vertriebene pro Jahr
von Carl Christian Rheinländer sen. – Telepolis (14.9.)
Besatzungsökonomie ohne Besatzer
Afghanistans Wirtschaft liegt nach 20 Jahren westlicher Besatzung am Boden und steht nach dem Stopp westlicher Hilfszahlungen vor dem Kollaps.
German Foreign Policy (14.9.)
Neue Regierung im Libanon – eine Analyse
Der libanesische Präsident Michel Aoun und der designierte Ministerpräsident Najib Mikati haben sich auf die Aufstellung einer neuen Regierung geeinigt.
von Karin Leukefeld – RT DE (13.9.)
Fruchtbarer Boden für Jihadisten
Die Rolle Saudi-Arabiens, eines engen Verbündeten Berlins, bei den Anschlägen am 11. September 2001 ist weiter ungeklärt. In den 1980er Jahren förderten beide Länder Jihadisten am Hindukusch.
German Foreign Policy (13.9.)